Unter dem Titel Proletarische Pädagogik. Verhältnisbestimmungen, historische Experimente und Kontroversen sozialistischer Bildungskonzepte versammelt ein neuer Sammelband Beiträge zu historischen und theoretischen Ansätzen einer Bildungspraxis, die soziale Ungleichheit und materielle Bedingungen als Ausgangspunkt pädagogischen Denkens versteht. Die Beiträge reichen von Diskussionen um Clara Zetkin und Walter Benjamin bis hin zu Analysen proletarischer Kinder- und Jugendbildung oder medienpädagogischer Praxis.
Die Junge GEW Hessen und das Forum kritischer Wissenschaften laden gemeinsam mit den Herausgeber:innen zu zwei Buchvorstellungen mit Podiumsdiskussion ein:
30.10.2025 um 18 Uhr im Café KoZ (Studierendenhaus, Mertonstr. 26 – 28, 60325 Frankfurt)
Christina Engelmann (Institut für Sozialforschung Frankfurt), Pauline Griesenbruch (Sozialistische Jugend, Die Falken), Lasse Hansohm (Universität Freiburg), Ferdinand Klüsener (Ruhr-Universität Bochum)
Moderation: Hannah Zoller (Junge GEW Hessen)04.11.2025 um 18 Uhr im DGB-Dachsaal (Walltorstr. 17, 35390 Gießen)
Christina Engelmann (Institut für Sozialforschung Frankfurt), Pauline Griesenbruch (Sozialistische Jugend, Die Falken), Bernd Käpplinger (Justus-Liebig-Universität Gießen), Ingrid Miethe (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Moderation: Hannah Zoller (Junge GEW Hessen)Auf dem Podium werden wir diskutieren, wie die sozialen und politischen Kämpfe um eine befreite Gesellschaft mit der Frage nach den Voraussetzungen einer emanzipativen Bildung verknüpft sind und welche Bedeutung dabei materiellen Bedingungen sowie kollektiven Erfahrungen zukommt.
Im Anschluss an das Podium wird es einen Sektempfang geben. Wir freuen uns darauf, mit Euch zu diskutieren und auf den Release des Sammelbands anzustoßen!